
Aussage revidiert nach Beschwerde an Clemens Hoch
Muss doch keine komplette Klasse in Quarantäne?
Bei einem Omikron-Fall will der Kreis Mayen-Koblenz nun doch keine gesamte Klasse in Quarantäne schicken. Im vergangenen Jahr sei dies zwar aufgrund fehlender Informationen zu Omikron vereinzelt passiert, jedoch sei dies nicht die Regel. Damals hätte der Kreis von einer deutlich höheren Ansteckungsgefahr ausgehen müssen. Wegen der Ferien hätten direkte Kontakte nicht mehr nachvollzogen werden können. Eigenen Angaben des Kreises Mayen-Koblenz zufolge werden die Richtlinie des Landes angewandt. In Schulen müssten demnach bei einer Infektion mit der Omikron-Variante nur die direkte Kontaktperson im 1,5-Meter-Radius zusätzlich zur infizierten Person in Quarantäne. Am vergangenen Montag hatte der Kreis noch angegeben, dass gesamte Klassen bei einer Omikron-Infizierung in Quarantäne müssten. Nachdem sich nun ein Betroffener aus Ochtendung an den rheinland-pfälzischen Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) wandte, wurde die Aussage nun revidiert.
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