Deutlich mehr Tote als Neugeborene in Rheinland-Pfalz

Statistisches Landesamt in Bad Ems berichtet

Deutlich mehr Tote als Neugeborene in Rheinland-Pfalz

Bad Ems (dpa/lrs) - Im vergangenen Jahr sind in Rheinland-Pfalz mehr Menschen gestorben als noch ein Jahr zuvor. Mit etwa 53 900 Menschen starben im Bundesland rund 3400 mehr als 2021, wie das Statistische Landesamt am Freitag in Bad Ems mitteilte. Eine Ursache für die gestiegenen Todesfälle sei die zunehmende Alterung der Bevölkerung.

Gleichzeitig sank die Zahl der Neugeborenen in Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr deutlich um 5 Prozent. Rund 36 700 Kinder wurden 2022 geboren, etwa 1900 weniger als im Vorjahr.

Dadurch erhöhte sich das sogenannte Geburtendefizit - also die Differenz zwischen Geburten und Sterbefällen - ebenfalls und lag 2022 bei 17 200. «In sämtlichen kreisfreien Städten und Landkreisen starben mehr Menschen als Kinder geboren wurden», hieß es in der Mitteilung. Lediglich in der Landeshauptstadt Mainz gab es in etwa gleich viele Geburten und Sterbefälle.

Nach zwei Jahren stieg laut Amt hingegen erstmals wieder die Zahl der Eheschließungen im Bundesland. Rund 20 400 Paare gaben sich 2022 das Ja-Wort, rund 1900 mehr als ein Jahr zuvor. Darunter waren etwa 500 gleichgeschlechtliche Paare.

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Datum: 19.05.2023
Rubrik: Vermischtes
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