
Tatverdächtiger gesteht laut Staatsanwaltschaft
Mord oder Totschlag in Neuwied: 34-Jähriger soll ehemalige Lebensgefährtin getötet haben
Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt gegen einen 34-Jährigen Mann, italienischer Abstammung, der am 22. Dezember seine frühere Lebensgefährtin tödlich verletzt haben soll. Gegenüber der Polizei soll er laut Staatsanwaltschaft die Tat gestanden haben. Der 34-Jährige soll seine ehemalige Lebensgefährtin am Freitagabend in der gemeinsamen Wohnung in Neuwied mit einem Hammer und einem Messer angegriffen haben. Hierbei sei die 48-Jährige so schwer verletzt worden, dass sie wenig später verstarb, so die Staatsanwaltschaft. Anschließend soll der Mann die Rettungskräfte alarmiert haben, die nach ihrem Eintreffen in der Wohnung den leblosen Körper der Frau aufgefunden haben. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat der Beschuldigte die Tat gegenüber der Polizei eingeräumt und wurde so noch am Tatort festgenommen. Bereits am Folgetag wurde der 34-Jährige der Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Koblenz vorgeführt. Wie die Staatsanwaltschaft weiter mitteilt, wurde unter anderem wegen des dringenden Tatverdachts auf Totschlag und Fluchtgefahr ein Haftbefehl erlassen. Aktuell soll sich der Beschuldigte in Untersuchungshaft befinden. Tatablauf und Motiv müssen laut Staatsanwaltschaft noch ermittelt werden. Zusätzlich werde geprüft, ob der Beschuldigte zur Tatzeit voll schuldfähig war und ob die Tat möglicherweise als Mord einzustufen ist.
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