Über 30 Schafe von Wölfen im Westerwald gerissen

Wölfe wurden mittels DNA Test im Westerwald nachgewiesen. In Flammersfeld, Kreis Altenkirchen, wurde ein verletztes und ein totes Schaf untersucht, dass am 7. März gefunden wurde. Der nachgewiesene Wolf soll zur mitteleuropäischen Flachlandpopulation gehören. Innerhalb eines Jahres wurden laut AK Kurier 18 Schafe nachgewiesenermaßen in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld von Wölfen gerissen. Im selben Zeitraum gab es in der VG Asbach, VG Hachenburg, VG Selters und VG Wirges elf Wolfsrisse. Damit sind mindestens 30 Schafe wegen Wolfsangriffen gestorben. Weitere zehn sind verschwunden, und vier weitere sind verletzt worden. Doch auch Wildtiere sind Ziele der Wölfe. Die Statistik lässt sich im Koordinationszentrum der Landesforsten Rheinland-Pfalz nachsehen.