
Hohe Strafe für Kaiserslautern nach Pyrotechnik-Vergehen
Das Sportgericht des DFB bestraft den 1. FC Kaiserslautern für Vergehen der Fans mit einer Summe im hohen sechsstelligen Bereich. Gleich mehrere Fälle werden geahndet.
Frankfurt/Main (dpa/lrs) -
Zweitligist 1. FC Kaiserslautern muss wegen mehrerer Pyrotechnik-Vergehen seiner Anhänger 128.800 Euro Strafe zahlen. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mit.
Der Verein kann bis zu 42.900 Euro für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2025 nachzuweisen ist. Der Verein stimmte den Urteilen schon zu, diese sind damit rechtskräftig.
DFB-Sportgericht ahndet vier Fälle
Konkret ahndete das Sportgericht des DFB vier Fälle. Beim Zweitligaspiel gegen Fortuna Düsseldorf am 29. März 2025 zündeten FCK-Anhänger den Angaben zufolge 98 Bengalische Feuer und vier Feuerwerksbatterien. Zudem brannten die Fans der Roten Teufel am 6. April vor der Partie gegen den 1. FC Magdeburg 20 Bengalische Feuer ab.
Im Mai waren es laut DFB bei einer Choreo gegen den Karlsruher SC 16 und vor dem Duell mit dem SV Darmstadt 98 14 Bengalische Feuer.
dpa
Bild: Der 1. FC Kaiserslautern wurde wegen mehrerer Vergehen seiner Fans mit einer hohen Geldstrafe belegt. | Thomas Frey/dpa
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