Afrikanische Schweinepest: Jagdeinschränkungen gelockert

 

Afrikanische Schweinepest: Jagdeinschränkungen gelockert

Vor rund einem Jahr ist die Afrikanische Schweinepest im Land erstmals aufgetaucht. Für die betroffenen Tiere verläuft eine Virusinfektion fast immer tödlich.

Ingelheim (dpa/lrs) -

Die wegen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) verhängten Jagdeinschränkungen werden im Landkreis Mainz-Bingen wieder gelockert. Es seien wieder Treib- und Drückjagden zulässig, teilte die Kreisverwaltung in Ingelheim mit.

Der Grund für die Lockerung: Im Landkreis wurden in den vergangenen Monaten keine infizierten Wildschweine mehr gefunden, auch in den benachbarten hessischen Landkreisen hat sich die Lage entspannt. Das erste mit ASP infizierte Wildschwein in Rheinland-Pfalz war im Juli 2024 gefunden worden.

Eine Infektion mit dem hochansteckenden Virus endet für Wild- und Hausschweine fast immer tödlich, Menschen sind dagegen nicht gefährdet.

dpa

Bild: Für Wildschweine endet eine Ansteckung mit der Afrikanische Schweinepest meist tödlich. (Symbolbild) | Lino Mirgeler/dpa

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Datum: 22.10.2025
Rubrik: Lokales
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