
Zoo Landau nimmt Abschied von Gepardenkater
Gepardenkater Claude zählte mit 16 Jahren zu den ältesten seiner Art in Zoos. Nun musste er eingeschläfert werden.
Landau (dpa/lrs) -
Der Zoo Landau bedauert den Tod von Gepardenkater Claude. Das Tier habe aus medizinischen Gründen eingeschläfert werden müssen, teilte der Zoo in Landau mit. Mit 16 Jahren gehörte er zuletzt weltweit zu den ältesten Individuen in den Einrichtungen, die Geparden halten.
Laut einer aktuellen Abfrage gibt es nach Angaben des Zoos Landau aktuell nur drei noch ältere Sudan-Geparden. Claude sei im September 2019 trotz seines damals schon relativ hohen Alters wegen seiner wertvollen Genetik aus dem irischen Fota Zoo zu Zuchtzwecken nach Landau gekommen.
Er ist der Vater des im Mai dieses Jahres von Zuchtkatze Rose geborenen Jungtiers Assama. Die junge Sudan-Gepardin war Anfang September im Zoo erstmals öffentlich gezeigt worden.
Der Sudan-Gepard ist mit wenigen letzten Verbreitungsgebieten in Nordafrika stark gefährdet. Auch in Europa sei die Unterart außergewöhnlich. Nur 16 Zoos hielten aktuell 43 Individuen.
dpa
Bild: Der Zoo Landau musste von Sudan-Gepardkater Claude Abschied nehmen. (Archivbild) | Uwe Anspach/dpa
Alle Meldungen, aktuell und regional aus Koblenz und dem Mittelrhein-Gebiet auf tv-mittelrhein.de















































