
Weiterbetrieb nie geplant?
Gymnasium Nonnenwerth: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen schweren Betrugs
Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt nach eigenen Angaben im Zusammenhang mit dem Verkauf und der angekündigten Schließung des privaten Gymnasiums Nonnenwerth wegen dem Verdacht des besonders schweren Betrugs. In der Folge seien daher 13 Objekte in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen durchsucht worden. Unter anderem Räume der Franziskanerinnen, die lange Zeit Schulträger waren, sowie gegen den Investor, der sie gekauft hatte. Hintergrund der Ermittlungen sei eine Strafanzeige des Vereins “Schulwerk des Gymnasiums Nonnenwerth” sowie eines Elternteils. Der Weiterbetrieb sei nie geplant gewesen, so die Vermutung der Anzeigenden laut Staatsanwaltschaft. Derzeit deute sich aber an, dass es dafür keine rechtsverbindliche Zusage gegeben haben könnte.
Berichterstattung regional und aktuell aus Koblenz und der Region Mittelrhein.