
Gemeinsam wurden die Werke und Bilder der einzigartigen Künstlerin angesehen
Reisen ohne Koffer ins Arp-Museum
Der BürgerSTÜTZPUNKT+ der Verbandsgemeinde Weißenthurm hat am Donnerstag, den 01.09. seine Reise ohne Koffer ins Arp-Museum Rolandseck für die Generation 50+ durchgeführt.
Es ging nach dem Treffen am Bahnhof Urmitz mit dem Zug in Richtung Ziel. Im Bahnhof Weißenthurm sind weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie verabredet zugestiegen. Auf der Zugfahrt entwickelten sich die ersten Gespräche und es wurde sich ausgetauscht. Das Arp-Museum war einigen teilweise bekannt. Andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer äußerten, dass sie bisher immer nur mit dem Zug oder dem Auto daran vorbeigefahren seien, sich vorgenommen hatten, das Museum immer mal zu besuchen, aber bisher noch nicht dort waren. So war das Angebot des BürgerSTÜTZPUNKT+ eine gute Gelegenheit, nun die Ausstellung zu Paula Modersohn-Becker zu besuchen und gleichzeitig den besonderen Bau des Museums kennenzulernen.
Gemeinsam wurden die Werke und Bilder der einzigartigen Künstlerin, die von 1876 bis 1907 gelebt hat, zusammen mit den Ausschnitten aus ihren Tagebüchern betrachtet. Paula Modersohn-Becker war eine wichtige und besondere Künstlerin des frühen 20. Jahrhundert war. Ihr wurde als erster Frau weltweit ein Museum gewidmet. Die Mitarbeiterin des BürgerSTÜTZPUNKT+ konnte weitere Hintergrundinformationen zum Leben und Schaffen der Künstlerin geben.
Neben den Eindrücken der Werke der Künstlerin war der besondere Bau des Museums eine Reise wert. Dieser ist eingebettet in den Bahnhof Rolandseck und durch einen modernen Zusatzbau in den dahinter liegenden Berg gebaut. Durch einen mit einem Lichtkunstwerk beleuchteten Museumsgang, der als Durchgang unterhalb des Bahnhofs verläuft, gelangte die Gruppe zu dem Aufzug, der in die oberen Stockwerke des Zusatzbaus des Museums führt. Der Aufzug, der mit einer Glasscheibe die Aussicht auf die massiven und beindruckenden Betonsäulen des Aufzugschachts zulässt, führte die Gruppe in den oberen Teil des Gebäudes. Von hieraus bot sich der Gruppe auf der Plattform ein herrlicher Ausblick auf den Rhein und das gegenüberliegende Siebengebirge.
Nach dem Museumsbesuch genoss die Gruppe im ein paar Meter am Rheinweg gelegenen Biergarten unter den Sonnenschirmen die Mittagszeit. Es gab eine Auswahl an kleinen, leckeren Speisen, als auch Kaffee und Kuchen.
Auf der Rückfahrt mit dem Zug äußerten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass dies ein gelungener Ausflug war.
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