Mehrheit zeichnet sich ab
Für die Fortsetzung des Bundeswehr-Einsatzes in Afghanistan zeichnet sich im Bundestag eine Mehrheit ab. Bei der ersten Lesung forderten nur AfD und Linke den Abzug. Mit über 1.000 Soldaten handelt es sich um den derzeit größten Auslandseinsatz. Außenminister Heiko Maas (SPD) verteidigte die internationale Truppenpräsenz als unerlässlich für die Fortsetzung der Friedensgespräche. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) räumte ein: "Die vor uns liegende Zeit ist gefährlich."