“Dreck-weg-Tag” im Koblenzer Stadtteil “Goldgrube”

Auch einige Kinder haben mitgeholfen

“Dreck-weg-Tag” im Koblenzer Stadtteil “Goldgrube”

Mit 37 Personen, Frauen, Männer und Kinder, beteiligte sich die Goldgrube beim diesjährigen Koblenzer Dreck-weg-Tag. 2016 fand die Aufräum Aktion zum ersten Mal statt. Zu dieser Zeit  wurde der Verein “Goldgrube aktiv” ins Leben gerufen, der sich mit verschiedenen Projekten und Aktionen verdient gemacht hat. Jedes Jahr seien zwischen 35 und 40 Teilnehmer dabei, darunter auch viele Kinder.

Der Müll erstrecke sich laut Bericht der Rhein-Zeitung von kleinsten Teilen, die sich in Hecken und Bodendecker-Pflanzen verfangen, bis hin zu sperrigen Müll, der von Mitarbeitern der Stadt abgeholt werden muss. Zum Teil müssen größere Teile mit Garten- oder noch schwereren Gerät angegangen werden. Besonders ärgerlich war nach Aussagen des Organisators der Müll, der nicht verrottet, wie Plastikdeckel von Kaffee-To-Go-Bechern und Plastikbeutel mit Hundekot. 

Martina Luig, ehrenamtliche Umweltschützerin, freute sich vor allem über die vielen Kinder: “Wenn man einmal dabei war, überlegt man sich besonders, ob man einfach was fallen lässt.” 

Besonders viel Müll sammele sich in der Bogenstraße entlang der Bahnlinie, die Beatusstraße entlang des Hauptfriedhofs, am Overbergplatz, der Jean-Elsner-Platz und als Schwerpunkt für illegale Ablagerungen von großem sperrigem Müll der Sandgaßweg als Zufahrt zur “Schmitzers Wiese”. Die Aktion wurde mit einer kleinen Runde Essen und Trinken für die Ehrenamtler abgeschlossen. 

 

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Datum: 18.03.2024
Rubrik: Gesellschaft
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