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Schmitt verleiht ersten Innenstadtpreis „All In“ an 8 Städte
Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat auf der 3. Innenstadtkonferenz des Landes Rheinland-Pfalz erstmals den neuen Innenstadtpreis „ALL IN“ 2025 verliehen. Acht Projekte hat eine unabhängige Jury als preiswürdig ausgewählt. Sie erhielten Preisgelder in Höhe von 5.000 bis 30.000 Euro und können als Best Practice-Beispiele inspirierend auch für andere Städte und Gemeinden sein.
„Mit dem neuen Innenstadtpreis Rheinland-Pfalz „All In“ 2025 möchten wir als Landesregierung Projekte würdigen, die unsere Innenstädte und Ortszentren erfolgreich beleben. Und wir möchten natürlich die Menschen ehren, die hinter diesen spannenden Projekten stecken. Diejenigen, die sich in besonderer Weise um ihre Innenstadt verdient gemacht haben, sich beharrlich engagieren und die Einkaufszonen mit neuem zusätzlichem Leben, mit Kunden, mit Platz für Begegnungen und Aufenthalt – also mit einem erheblichen Mehrwert, füllen. Ob durch kulturelle Veranstaltungen, nachhaltige Konzepte oder kreative Geschäftsideen – die heute ausgezeichneten Projekte und die Initiativen dahinter tragen dazu bei, dass Menschen sich gerne in der Innenstadt oder im Ortszentrum aufhalten“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und dankte allen Initiativen, die am Wettbewerb teilgenommen haben.
„Innenstädte sind weit mehr als Orte zum Einkaufen – sie sind das Herz unserer Kommunen. Sie prägen das Gesicht einer Stadt, stiften Identität und sind Orte, an denen Menschen zusammenkommen, Kultur erleben und Gemeinschaft leben. Deshalb ist es so wichtig, sie lebendig und attraktiv zu gestalten. Mit dem Innenstadtpreis ALL IN 2025 würdigt das Land Projekte, die genau das schaffen: Sie verbinden Ideenreichtum mit Tatkraft und zeigen, wie Innenstädte zu Orten der Vielfalt, der Begegnung und der Zukunft werden können“, sagte Innenstaatssekretärin Simone Schneider.
Acht Projekte hat eine unabhängige Jury als preiswürdig ausgewählt. Ausgezeichnet wurden erfolgreich umgesetzte oder laufende Projekte zur Innenstadtbelebung. Die Initiativen haben Sie im Pitch-Format auf der Konferenz präsentiert.
Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und Innenstaatssekretärin Simone Schneider haben die Preise gemeinsam überreicht. Ausgezeichnet wurden:
1. Platz: Andernach mit dem Projekt „First Friday“ - 30.000 Euro Preisgeld
2. Platz: Trier mit dem Projekt „StadtFinden - Innovative Kulturräume für Teilhabe, Begegnung und neue Stadtgeschichten.“ - 20.000 Euro Preisgeld
3. Platz: (5 Mal) – jeweils 10.000 Preisgeld
Alzey mit dem Projekt „Makerspace“
Mainz mit dem Projekt „Mainzgefühl“
Bad Kreuznach mit dem Projekt „Kreuznach leuchtet“
Herxheim mit dem Projekt „Theaterbummel“
Zweibrücken mit dem Projekt „Zweibrücken gesund“
Sonderpreis: Ludwigshafen mit dem Projekt „Wow“ – 5.000 Euro Preisgeld.
Ganze 40 Städte hatten sich insgesamt beworben. „Das zeigt, dass wir im Rahmen des Regierungsschwerpunkts „Innenstädte der Zukunft“ mit unserem neuen Wettbewerb „All In“ ein gutes und für die Innenstadt-Akteure attraktives Förderangebot geschaffen haben, das wir aufgrund der enormen Resonanz gerne fortführen wollen“, erklärte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. „Wir wollen beispielgebende Projekte honorieren und damit andere Kommunen inspirieren. Gleichzeitig wollen wir unseren Städten selbstverständlich finanzielle Mittel und Unterstützung an die Hand geben, um diese großartigen Projekte auch weiterhin realisieren zu können oder weitere anzustoßen“, so die Ministerin.
Neben dem Innenstadtpreis hat das Land vielfältige Maßnahmen und Instrumente entwickelt, um die Innenstädte zu unterstützen: Seien es die Ladenchecks oder der Digitalcoach für den Handel, Fußverkehrschecks, finanzielle Mittel für die Stadtentwicklung, kostenfreie Workshops für die jeweiligen Kommunen.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
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