
Tötung mit 38 Messerstichen in Park – Urteil erwartet
38 Messerstiche, Erinnerungslücken, Alkohol: Das Landgericht Mainz spricht ein Urteil nach einer Tötung in einem Park in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt.
Mainz (dpa/lrs) -
Rund sieben Monate nach der Tötung eines Mannes in einem Park in Mainz mit 38 Messerstichen wird vor dem Landgericht Mainz heute (ab 9.00 Uhr) das Urteil gegen den mutmaßlichen Täter erwartet. Der Angeklagte soll am Ostersonntag einen zehn Jahre älteren Mann mit einem Messer getötet haben. Der Bluttat soll ein Streit zwischen zwei Gruppen vorausgegangen. Das Opfer erlitt Messerstiche in Kopf, Hals, Rumpf und Rücken.
Zu Prozessbeginn hatte die Verteidigerin eine Einlassung des Angeklagten verlesen. Demnach hatte seine Gruppe an dem Tag Wodka und Bier in dem Park getrunken. Nach dem Streit seien mehrere Mitglieder der anderen Gruppe – darunter das spätere Opfer – zurückgekehrt und hätten unter anderem mit einer Eisenstange angegriffen. An die eigentliche Tat könne sich der Angeklagte der Einlassung zufolge nicht erinnern.
dpa
Bild: In dem Prozess vor dem Landgericht Mainz geht es um eine Tat im Hartenbergpark. (Symbolbild) | Michael Brandt/dpa
Alle Meldungen, aktuell und regional aus Koblenz und dem Mittelrhein-Gebiet auf tv-mittelrhein.de















































