Schweigeminute nach Tod von Gerichtsvollzieher

 

Schweigeminute nach Tod von Gerichtsvollzieher

Ein Gerichtsvollzieher wird erstochen und erliegt seinen schweren Verletzungen. Am Freitag soll in Andenken an ihn gemeinsam innegehalten werden.

Bexbach/Saarbrücken (dpa/lrs) -

Nach dem tödlichen Angriff auf einen Gerichtsvollzieher im saarländischen Bexbach ruft die Landesregierung für Freitag (11.00 Uhr) zu einer landesweiten Schweigeminute auf. «Ich möchte die Saarländerinnen und Saarländer bitten, sich an diesem Moment der Stille und des Gedenkens zu beteiligen», sagte die Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD). «Wir halten gemeinsam inne im Andenken an einen Menschen, der im Einsatz für unseren Rechtsstaat getötet wurde und senden so auch ein Zeichen der Verbundenheit und des Respekts.»

Ein 42-Jähriger soll am Dienstagmorgen mit einem Jagdmesser mehrfach auf den Kopf und den Oberkörper des 58 Jahre alten Gerichtsvollziehers eingestochen und ihn damit tödlich verletzt haben. Der Mann starb noch am Tatort. Nach bisherigen Erkenntnissen war er wegen einer Räumung in der Wohnung im Stadtteil Oberbexbach gewesen.

dpa

Bild: Am Freitag um elf Uhr soll an den Getöteten mit einer Schweigeminute gedacht werden. | Thorsten Kremers/Thorsten Kremers/dpa/dpa

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Datum: 27.11.2025
Rubrik: Lokales
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