
Hitziges Spiel in Bielefeld: FCK-Talent Hofmeister fraglich
Der 16-Jährige könnte das Spiel in Bielefeld wegen Knieproblemen verpassen. Wie Trainer Lieberknecht auf die Situation reagiert und was er von seinem Team erwartet.
Kaiserslautern (dpa) -
Nachwuchstalent Dion Hofmeister (16) droht dem 1. FC Kaiserslautern kurz nach seiner Vertragsverlängerung im Zweitligaspiel bei Arminia Bielefeld auszufallen. Den Mittelfeldspieler, der bereits zu Kurzeinsätzen in der Profimannschaft kam, plagt eine leichte Knieverletzung. Am Mittwochabend hatte FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen auf der Jahreshauptversammlung des Clubs die langfristige Verlängerung mit dem Juwel verkündet.
FCK-Trainer Torsten Lieberknecht lobte den 16-Jährigen bei der Pressekonferenz vor dem Spiel am Samstag (13.00 Uhr/Sky): «Wenn man Dion spielen sieht, würde man kaum denken, dass er erst 16 ist. Er hat enormes Potenzial, das wir weiterentwickeln wollen. Deshalb freut es uns, dass er uns und mir als Trainer dieses Vertrauen schenkt und seine Zukunft bei uns sieht»
Der Coach mahnte aber auch zur Vorsicht. «Seine Einsätze – wie zuletzt in einer heiklen Phase gegen Dresden – zeigen, dass er Schritte nach vorne macht. Gleichzeitig müssen wir auf Signale wie die aktuellen Knieprobleme achten, um ihn nicht zu überlasten. Wir müssen ihn behutsam aufbauen», sagte der 52-Jährige.
Lieberknecht setzt auf Zweikampfstärke und Laufbereitschaft
In Bielefeld erwartet der Trainer eine hitzige Atmosphäre. Es werde vor allem darum gehen, die Basics abzurufen, sagte Lieberknecht. «Wir spielen gegen die lauf- und sprintstärkste Mannschaft der Liga, die bei ersten und zweiten Bällen eine sehr hohe Qualität hat. Entscheidend wird sein, Zweikampf- und Laufbereitschaft zu zeigen.»
Im letzten Auswärtsspiel des Jahres muss der FCK neben den verletzten Ivan Prtajin, Simon Asta, Kenny Prince Redondo, Ji-Soo Kim und Mahir Emreli auch auf den gelbgesperrten Mika Haas verzichten.
dpa
Bild: Leicht angeschlagen, aber lanfristig in Kaiserslautern: Talent Dion Hofmeister. (Archivbild) | Foto Huebner/dpa
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