Blauzungenkrankheit bei Schafen im Kreis Ahrweiler

Erhebliche Gefahr für Nutztiere

Blauzungenkrankheit bei Schafen im Kreis Ahrweiler

Bad Neuenahr-Ahrweiler (dpa/lrs) - Bei vier Schafen im Kreis Ahrweiler ist die sogenannte Blauzungenkrankheit nachgewiesen worden. Das teilte das Landesuntersuchungsamt auf Anfrage mit. Die vier betroffenen Schafe verteilen sich demnach auf zwei verschiedene Bestände. Die Seuche wird durch Mücken übertragen und tritt überwiegend während der Sommerregenzeit auf. 

Der Kreis Ahrweiler teilte zunächst nur Informationen zu einem Schaf mit. Dieses sei mit 15 weiteren Schafen gehalten worden, hieß es. Die anderen Tiere seien nun gegen die Krankheit geimpft worden. Den letzten Nachweis der Blauzungenkrankheit in Rheinland-Pfalz gab es laut Landesuntersuchungsamt zuletzt im Mai dieses Jahres bei Rindern im Kreis Bitburg-Prüm. 

Für den Menschen ist das Virus nach Behördenangaben nicht gefährlich. Betroffen sind vor allem Schafe und Rinder, seltener auch Ziegen. Für Tiere gibt es eine Impfung gegen die Krankheit. Den Tierhaltern werde von den Veterinärbehörden dringend empfohlen, ihre Rinder und Schafe gegen die Blauzungenkrankheit impfen zu lassen, hieß es vom Landesuntersuchungsamt. Sie würden dabei von der Tierseuchenkasse und dem Land Rheinland-Pfalz finanziell unterstützt.

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Datum: 19.07.2024
Rubrik: Vermischtes
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