Mehr Wohnkomfort  auf der Pfaffendorfer Höhe

Koblenz

Mehr Wohnkomfort auf der Pfaffendorfer Höhe

Bonn / Koblenz - Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) wird in den kommenden Jahren ihre Wohngebäude auf der Pfaffendorfer Höhe in Koblenz fit für die Zukunft machen: Die bestehenden Wohnungen werden kernsaniert und über 300 Wohnungen neu geschaffen. In zwei Mieterveranstaltungen hat die BImA ihre Mieterinnen und Mieter nun umfassend über ihre Pläne informiert.

„Unser Ziel ist es, den bestehenden Wohnraum in einen zeitgemäßen Zustand zu versetzen und weitere Wohnungen zu schaffen“, erläutert Burkhard Gansen, zuständiger Projektverantwortlicher bei der BImA in Koblenz. Dafür werden die Gebäude, die aus den 1950er-Jahren stammen, nicht nur kernsaniert, sondern auch aufgestockt. Darüber hinaus plant die BImA den Bau zusätzlicher Wohngebäude. „Damit leistet die BImA einen wichtigen Beitrag zur Wohnraumoffensive des Bundes und setzt gleichzeitig auf nachhaltige, komfortable und bezahlbare Wohnlösungen“, so Burkhard Gansen. 

Hochwertige Gemeinschaftsflächen

Um den Wohnkomfort langfristig zu verbessern, werden die Bestandswohnungen auf der Pfaffendorfer Höhe an moderne Energiestandards angepasst und mit effizienten Wärmepumpen sowie neuen Fußbodenheizungen ausgestattet. Zudem erhalten die Wohnungen barrierereduzierte Bäder. Auch das Wohnumfeld wird aufgewertet: In den vorhandenen weitläufigen Grünanlagen entstehen moderne Spielplätze und attraktive Erholungs- und Begegnungsorte. Ausreichend Stellplätze für Fahrräder und Autos erhöhen die Lebensqualität im gesamtem Viertel. 

Umfassender Service für Bestandsmieter

Insgesamt werden nach den derzeitigen Planungen circa 200 Wohnungen kernsaniert. Weitere 200 neue Wohnungen entstehen durch Aufstockung der Bestandsgebäude und rund 100 Wohnungen werden zusätzlich neu gebaut. Die Baumaßnahmen erfolgen sukzessive in verschiedenen Bauabschnitten. Der erste Bauabschnitt befindet sich dabei an der Ludwig-Beck-Straße. Hier sind die ersten Arbeiten für Ende 2025 geplant. Für die Dauer der Baumaßnahmen müssen die Mieter und Mieterinnen aus ihren Wohnungen ausziehen. „Die BImA stellt ihnen dafür renovierte Ausweichwohnungen sowie einen umfassenden Umzugsservice zur Verfügung“, betont Kerstin Dittrich, Leiterin des BImA-Kundencenters Koblenz. Nach Abschluss der Arbeiten ist ein Umzug in die dann sanierten und neu gestalteten Wohnungen für die Bestandsmieter möglich. Um die Arbeiten zu beschleunigen, setzt die BImA auf vorgefertigte Module, die vor Ort emissionsarm montiert werden. Insgesamt sind fünf Bauabschnitte bis 2032 geplant.

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Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ist das zentrale Immobilienunternehmen des Bundes. Es gehört zum Geschäftsbereich des Bundesfinanzministeriums und handelt nach den modernen Standards der Immobilienwirtschaft. Sitz der Zentrale ist Bonn. Aufgabenschwerpunkte sind das einheitliche Immobilienmanagement des Bundes, Immobilienverwaltung und -verkauf sowie die forst- und naturschutzfachliche Betreuung der Geländeliegenschaften. Die BImA verfügt zudem über ein großes Angebot an bezahlbarem Wohnraum, den sie primär im Rahmen der Wohnungsfürsorge Bundesbediensteten zur Verfügung stellt. Die Wohnraumoffensive des Bundes unterstützt die Bundesanstalt, indem sie nun auch selber baut.

Die BImA deckt den Grundstücks- und Raumbedarf der Bundesressorts durch Flächen und Gebäude im eigenen Bestand, durch Neubau, Kauf oder Anmietung. Im Anschluss stellt sie den Nutzern die Liegenschaften auf der Basis von Mietverträgen zur Verfügung. Mit rund 5.100 Dienstliegenschaften verwaltet die BImA nahezu alle Dienstliegenschaften des Bundes, darunter beispielsweise die Verwaltungsgebäude der Ministerien und Oberen Bundesbehörden sowie die Bundeswehrliegenschaften im Inland.

Quelle: Pressemitteilung Bundesanstalt für Immobilienaufgaben / Foto: Visualisierung Zetcon Ingenieure

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Datum: 02.04.2025
Rubrik: Koblenz
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