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Rheinland-Pfälzer sehen eigene Wirtschaftslage meist stabil
Trotz anhaltend schwieriger gesamtdeutscher Wirtschaftslage schätzen viele Menschen in Rheinland-Pfalz ihre persönliche finanzielle Situation weiterhin als stabil ein. Das zeigt der aktuelle „Rheinland-Pfalz-Report“.
Demnach bewerten 51 Prozent der Befragten ihre wirtschaftliche Lage als unverändert stabil – sie habe sich weder verbessert noch verschlechtert. 16 Prozent gaben an, aktuell über mehr finanzielle Mittel zu verfügen, während 33 Prozent spürbare Einbußen und weniger Spielräume feststellen.
Deutliche Unterschiede zeigen sich zwischen den Geschlechtern: 21 Prozent der Männer berichten von einer wirtschaftlichen Verbesserung, aber nur 11 Prozent der Frauen. Im stabilen Mittelfeld liegen 49 Prozent der Männer und 53 Prozent der Frauen. Dagegen sehen sich 30 Prozent der Männer und 36 Prozent der Frauen in einer verschlechterten finanziellen Lage.
Wenn es um die Ursachen für die eigene wirtschaftliche Situation geht, verweisen viele Befragte sowohl auf staatliche als auch persönliche Faktoren. 51 Prozent machen vor allem die Bundesregierung und ihre Politik verantwortlich, während 52 Prozent ihr eigenes Verhalten als mitentscheidend betrachten. Mehrfachnennungen waren möglich. Weitere genannte Einflüsse sind die Wirtschaft (32 Prozent), die Gesellschaft (18 Prozent), Gewerkschaften (9 Prozent) und andere Personen (6 Prozent).
Quelle: Rhein-Zeitung | Foto: Symbolbild
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