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90-prozentige Förderung für Mittelrheinbrücke möglich
Wirtschafts- und Verkehrsministerin Daniela Schmitt hat sich erneut mit den Landräten Volker Boch und Jörg Denninghoff zu Planung, Bau und Finanzierung der Mittelrheinbrücke ausgetauscht. Die Ministerin stellte dabei in Aussicht, den Bau der Mittelrheinbrücke mit 90 Prozent zu fördern.
„Die Regionen und das Land wollen, dass die Brücke am Mittelrhein schnellstmöglich kommt“, sagte Wirtschafts- und Verkehrsministerin Daniela Schmitt. Gemeinsam komme das Projekt gut voran. „Nach Beauftragung durch die Landkreise sind die komplexen Planungen für die Mittelrheinbrücke angelaufen. Wir waren bei dem Projekt Mittelrheinbrücke noch nie so weit wie jetzt“, betonte Schmitt.
Der Raumordnerische Entscheid liegt vor. Derzeit läuft eine Standortkonkretisierung. In dieser wird untersucht, wo genau der Verlauf der Brücke und Anbindung realisiert werden kann. Zu beachten sind neben der technischen Umsetzbarkeit Naturschutzbelange, insbesondere hinsichtlich der Natura-2000-Gebiete, sowie die Beeinträchtigung von Blickbeziehungen im UNESCO-Weltkulturerbe. Der LBM übernimmt die Planungen für die Kreisstraße. Er wurde von beiden Landkreisen mit der Planung beauftragt.
Um die Regionen auch finanziell zu unterstützen, hat Verkehrsministerin Daniela Schmitt nun eine Förderung von 90 Prozent – vorbehaltlich der zukünftigen Haushaltsverhandlungen – in Aussicht gestellt. „Wir sind als Land bereit, hier Verantwortung zu übernehmen und uns ganz besonders einzubringen“, so die Ministerin. Eine solche Förderung sei ein sehr hoher finanzieller Zuschuss.
Gleichzeitig wies Verkehrs- und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt daraufhin, dass sich durch das Sondervermögen des Bundes neue Spielräume für den Infrastrukturausbau bei den Kreisen und Kommunen ergeben werden.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz | Foto: Symbolbild
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