
Brand und Hochwasser - Einsatzkräfte proben den Ernstfall
Es ist der erste landesweite Übungstag in Rheinland-Pfalz. Warum eine erste Bilanz positiv ausfällt.
Koblenz (dpa/lrs) -
5.000 Einsatzkräfte haben beim ersten Landesübungstag in Rheinland-Pfalz den Ernstfall geübt. Die Bandbreite der geprobten Lagen reichte von Flächenbränden über Starkregen und Hochwasser bis zu Massenunfällen mit vielen Verletzten, teilte das Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz in Koblenz mit.
Der landesweite Übungstag sei ein Erfolg gewesen. «Die vielen Beteiligten aus Landkreisen, kreisfreien Städten, Hilfsorganisationen, Feuerwehren und Integrierten Leitstellen haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie auch in komplexen Szenarien Hand in Hand arbeiten», teilte Innen-Staatssekretär Daniel Stich (SPD) mit.
Übungen wie diese seien entscheidend, um im Ernstfall schnell und
effektiv helfen zu können. Landesweit gab es rund 100 Einzelübungen. Die größte gab es im Westerwaldkreis. Dort wurde geprobt, was bei einem Massenanfall von Verletzten bei einem Zugunglück zu tun ist.
dpa
Bild: Beim Landesübungstag waren 5.000 Einsatzkräfte dabei (Archivbild) | Sascha Ditscher/dpa
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