
Der auf einer Autobahn überfahrene Wolf war gar keiner
Das hat eine Gen-Analyse ergeben. Es handelte sich bei dem getöteten Tier um einen Hund. Wem er gehörte, ist noch unklar.
Trippstadt/Edesheim (dpa/lrs) -
Bei dem auf einer Autobahn im südlichen Rheinland-Pfalz überfahrenen Tier hat es sich doch nicht um einen Wolf gehandelt. Die Analyse genetischer Proben habe gezeigt, dass es ein Hund, genauer ein Rüde, gewesen sei, teilte das Koordinationszentrum für Luchs und Wolf (KLUWO) in Trippstadt auf Anfrage mit. Das Tier sei gechipt gewesen, der Besitzer sei jedoch noch nicht ermittelt.
Autofahrer hatten nach Polizeiangaben am 10. Oktober einen toten Hund auf der A65 bei Edesheim (Kreis Südliche Weinstraße) gemeldet. Ein damals von der Polizei hinzugezogener Jagdpächter hatte nach einer Begutachtung des Kadavers das Tier zunächst als Wolf identifiziert.
dpa
Bild: Zunächst waren die Polizei und ein Jagdpächter bei dem auf der A65 getöteten Tier von einem Wolf ausgegangen. (Symbolbild) | Sina Schuldt/dpa
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