
BASF will mit Agrarchemiegeschäft an Frankfurter Börse gehen
Nun ist bekannt, wer die Gesamtverantwortung für das Agrarchemiegeschäft übernimmt - und wann der Börsengang kommen soll.
Ludwigshafen (dpa/lrs) -Der Chemiekonzern BASF macht beim geplanten Börsengang des Agrarchemiegeschäfts konkrete Schritte. Das Unternehmen strebe für sein Agricultural Solutions-Geschäft eine Notierung an der Frankfurter Börse an, teilte der Dax-Konzern in Ludwigshafen mit. Der Börsengang ist für 2027 vorgesehen, bestätigte Unternehmenschef Markus Kamieth. Zudem stellte BASF ein neues Managementteam für die Tochter vor.
Ab dem 1. Mai 2026 soll Livio Tedeschi die Gesamtverantwortung für das Agrarchemiegeschäft übernehmen. Zudem wird er wie bereits angekündigt zu diesem Zeitpunkt auch Mitglied des BASF-Vorstands werden. «Gemeinsam mit dem neuen Management Board und unseren Teams weltweit werden wir unsere Strategie und Vision in die Realität umsetzen und damit ein neues Kapitel für unser Unternehmen aufschlagen - als börsennotiertes Unternehmen», sagte der Manager. Das Management Board soll aus vier Mitgliedern bestehen.
dpa
Bild: Ab dem 1. Mai 2026 soll Livio Tedeschi die Gesamtverantwortung für das Agrarchemiegeschäft übernehmen. (Archivbild) | Uwe Anspach/dpa
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